Anfang September 2017 urlaubten die beste Ehefrau von allen* und ich, mit unseren beiden Hunden, auf einem Campingplatz in Lassan am Peenestrom. Wir waren mit dem Wohnmobil dort hingefahren und erkundeten die nähere Umgebung und den Ort meistens per pedes. Wir besuchten den Hafen in Lassan und auf unseren zahlreichen Spaziergängen ließen wir unsere Blicke auch sehr oft über den Peenestrom schweifen. Natürlich sahen wir auch viele Boote und ich fand großen Gefallen an der gesamten maritimen Szenerie. Ein kleiner Slipsteg auf unserem Campingplatz ließ es dann klicken in meinem Hirn: Wenn wir ein kleines Boot an unser Wohnmobil anhängten, könnten wir hier einslippen und die Gegend vom Wasser aus erkunden. Damals hatte ich noch ein faceb**k-Konto und dort postete ich das Bild von rechts oben mit dem gleichen Text.
Die beste Ehefrau von allen war zwar überrascht auf diese Weise von meinen Plänen zu erfahren, doch sie freundete sich durchaus rasch mit dem Gedanken an, von einem „Wohnmobil auf dem Wasser“ aus die Gegend zu erkunden. Und so saß ich bereits Ende September in einem SBF-Lehrgang des Motorbootclubs Hameln, um die Sportbootführerscheine Binnen und See zu erwerben. Im Jahr 2017 schloss ich den SBF-See Lehrgang erfolgreich ab und im Frühjahr 2018 kam dann noch der SBF-Binnen (Prüfung am 22. April 2018) hinzu. Später** folgte dann noch der Funklehrgang UBI und SRC, da war ich dann allerdings schon längst in den Motorboot-Club aufgenommen worden. Nun musste nur noch ein passendes Boot gefunden werden …
*frei nach Ephraim Kishon
**dieser Text wurde am 21. Juli 2021 geschrieben. Hier erkläre ich, warum das in diesem Blog mit den Zeiten so kompliziert ist
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