... diesen Blog, der mir in erster Linie als Chronik dienen soll. Daher werden hier sukzessive Artikel aus den Jahren 2018 bis 2020 auftauchen, obwohl diese Seiten erst seit Mitte Juli 2021 existieren. Doch da eine (vollendete) Chronik eher selten in der Mitte anfängt, ist die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse von nicht eben untergeordneter Bedeutung. Im Prinzip funktioniert dieser Blog wie die Filme der Star Wars Reihe. Los geht es mit den Teilen vier, fünf und sechs, bevor dann die Teile eins bis drei folgen und mit Teil sieben fortgesetzt werden. Jetzt ist alles klar, oder?
Merke: Wer ein altes Boot gekauft hat und nach drei Jahren noch nicht geschieden ist, führt eine sehr glückliche Ehe …
Quelle: Der Hafenlieger
Nun sind Chroniken prinzipiell eher trockenes Zeug; aber ich werde bemüht sein, hier eine unterhaltsame geschichtliche Darstellung zu liefern. Ich hatte damit auch schon einmal vor gut einem Jahr begonnen, doch dann frustriert das Handtuch geworfen. Denn heraus kam nur ein trockenes Word-Dokument voller Frust und Bitterkeit. Doch nach der letzten Katastrophe machte es irgendwann „klick“ in meinem Hirn und ich begann, die Sache mit Humor zu nehmen. Galgenhumor ist auch Humor, aber das nur nebenbei. Zudem bieten diese Seiten die Gelegenheit einmal alles aufzuführen, was in der Sea Ray verbaut wurde und welche Arbeiten ich oder andere an ihr erledigt haben. Auch alle technischen Daten, Motor- und sonstigen Nummern wollen dokumentiert sein. Ich habe zudem in der ganzen Zeit stets Bilder gemacht die nun helfen, alles zeitlich und inhaltlich aufzuarbeiten. Dieser Blog ist also auch eine Art Therapie für mich. Und er bietet die Gelegenheit aufzuschreiben, was noch alles in diesem Schiff installiert und montiert werden soll.
Last but not least ist dieser Blog eine stumme Hommage an die beste Ehefrau von allen*, die alle Rückschlage stoisch erträgt und mich in meinen Bemühungen, aus der Sea Ray irgendwann ein taugliches Urlaubsboot für unsere kleine Familie zu machen, stets liebe- und verständnisvoll unterstützt. Sie hat nie gemeckert oder mit den Augen gerollt, wenn ich mich wieder einmal zum Boot aufgemacht habe, um Dinge zu reparieren oder neu zu installieren. Und auch wenn die Werkstattrechnungen beglichen werden mussten, hat sie stets die Fassung bewahrt.
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*frei nach Ephraim Kishon

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